Erneute Bewerbung

Saalbach-Hinterglemm will Ski-WM 2025 ausrichten

Veröffentlicht: 11. Dezember 2018 13:06 Uhr
Auf der legendären Zwölferkogel-Rennstrecke in Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau) findet am 20. Dezember der Riesentorlauf der Herren im Alpinen Skiweltcup statt. Das Glemmtal springt damit für das abgesagte Rennen in Sölden ein - und erhofft sich durch perfekte Organisation des Events Argumente für die Ski-Weltmeisterschaft 2025 zu sammeln, für das man sich erneut bewirbt.
SALZBURG24 (jp)

Neuschnee als beste Werbung

„Die Bilder von der wunderbaren Salzburger Schneepracht sind enorm wichtig und stellen für uns einen sehr hohen Werbewert dar. Spitzensport und Spitzentourismus gehören einfach zu Salzburg dazu, in beiden Bereichen sind wir absolut top“, unterstreicht Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP), der sich über das neuerliche Herren-Weltcup-Rennen nach drei Jahren Pause freut.

Salzburger Hirscher führt ÖSV-Herren an

Sportlich gesehen ist der Weltcup in Saalbach-Hinterglemm fast eine Salzburger Angelegenheit. „Die Hälfte des österreichischen Teams stellen wir. Alle warten natürlich auf Marcel Hirscher, aber auch Roland Leitinger, Stefan Brennsteiner und Philipp Schörghofer wollen noch vor Weihnachten punkten. Und wenn auch die Hälfte des Podiums aus Salzburg kommt, habe ich auch nichts dagegen“, scherzt Skipräsident Bartl Gensbichler, der den vielen Neuschnee als sein schönstes Weihnachtsgeschenk bezeichnet.

Dutzende Helfer im Einsatz

Weltcup, das bedeutet im Glemmtal immer Zusammenhalt pur, wie Streckenchef Fritz Steger und die Mannschaft der Bergbahnen in den vergangenen Wochen bewiesen haben. Nichts Anderes als perfekte Bedingungen wollen sie den besten Skifahrern der Welt bieten. „Zurzeit sind 40 bis 50 Mann im Einsatz, am Renntag werden es bis zu 200. Unser Skiclub ist aber super aufgestellt, eingespielt und bekommt Unterstützung aus dem ganzen Bezirk“, versichert Gensbichler. Auch den Ruf als hervorragende Gastgeber hat man (nicht) zu verlieren, im Tal stehen die Tourismusbetriebe zusammen, dazu kommt die Routine aus zahlreichen Großereignissen.

Langes Rennwochenende

Nachdem der Sieger des Riesentorlaufs feststeht und die 10.000 erwarteten Fans hoffentlich die österreichische Nationalhymne noch im Ohr haben, geht es auf der WM-Strecke von 1991 am „Zwölfer“ weiter. Am Samstag und Sonntag folgen zwei Europacup-Super-G. Aber dann ist auch für die ganzen, großteils ehrenamtlichen Helfer Weihnachten.

(Quelle: salzburg24)

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