Der Polizei in Zell am See liegt eine Anzeige von Mitte Mai vor: Demnach hatte ein Berner Sennenhund, den Kinder spazieren führten, im Ortsteil Neunbrunnen einen mit Strychnin vergifteten Köder gefressen. Der Hund hat überlebt.
Bereits mehrere Tiere im Pinzgau betroffen
Bereits mehrere Hunde sollen Giftköder gefressen haben. Sie konnten von Tierärzten gerettet werden, informierte der Verein. „Wehrlosen und unschuldigen Tieren ohne Grund nach Gesundheit oder Leben zu trachten ist einfach nur das Letzte“, kommentiert Janina Koster vom Österreichischen Tierschutzverein den Schritt.
Belohnung für Hinweise auf Tierhasser
Auch in anderen Regionen Österreichs sind ständig Tierhasser unterwegs, die Tiere quälen und töten. Beim Österreichischen
Tierschutzverein beobachtet man derartige Fälle deshalb besonders genau. „Wir würden uns freuen, wenn wir mit unserer Auslobung helfen könnten. Konkrete Hinweise, die zur Auffindung des/der mutmaßlichen Tierquäler(s) führen, werden wir daher gerne mit € 1.000,- belohnen!“, so Koster. Sachdienliche Hinweise sind bitte an das Bezirkspolizeikommando Zell am See (Telefon: 059133-5170-305, Mail: bpk-s-zell-am-see@polizei.gv.at) zu melden. „Wir möchten, dass der / die Tierquäler zur Verantwortung gezogen wird / werden und keine weiteren Tiere zu Schaden kommen“, so Janina Koster abschließend. (APA/S24)