Nur wenige Tage nach dem Entdecken von Bären-Spuren im Schwarzachergraben in Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau) wurde ein Tier nun in Fusch (ebenfalls Pinzgau) von Wanderern gesichtet, teilt das Land Salzburg am Montagnachmittag in einer Aussendung mit. Experten würden nicht ausschließen, dass es sich dabei um dasselbe Tier handelt.
Was tun, wenn man Bären begegnet?
Laut Schilderungen der Wanderer hielt sich der Bär auf rund 1.700 Metern Seehöhe auf. Sie konnten ihn mit einem Abstand von 80 bis 100 Metern gut beobachten. Später gaben sie ihre Sichtung bei der Salzburger Polizei zu Protokoll.
Allgemein ist Vorsicht geboten, wenn man einem großen Raubtier begegnet. „Experten raten dazu möglichst ruhig zu bleiben, das Tier nicht aus den Augen zu lassen und sich langsam davon zu entfernen. Im absoluten Ernstfall, wenn der Bär sich nicht entfernt und es nicht gelingt den Abstand zu vergrößern, lautet die derzeitige Empfehlung, sich regungslos auf den Boden zu legen und nicht mehr zu bewegen“, so der Beauftragte des Landes, Hubert Stock.
(Quelle: salzburg24)