Falsche Kontodaten

Betrüger fangen Überweisungen für Pongauerin ab: 4.000 Euro Schaden

Betrüger sollen Mails mit ihren eigenen Kontodaten an die Geschäftskunden einer Pongauerin verschickt und einen Schaden von 4.000 Euro verursacht haben. (SYMBOLBILD)
Veröffentlicht: 05. Mai 2025 17:32 Uhr
Betrüger:innen sollen sich als eine 63-jährige Pongauerin ausgegeben und so einen Schaden von 4.000 Euro verursacht haben. Laut Polizei schickten die Beschuldigten Mails mit ihren eigenen Kontodaten an die Geschäftskunden der Frau. Vier Verdächtige haben die Ermittler kürzlich ausgeforscht.
SALZBURG24 (KAT)

Vier mutmaßliche „Money-Mules“ – auf Deutsch „Geldesel“– hat die Salzburger Polizei kürzlich ausgeforscht. Sie sollen eine 63-jährige Pongauerin um 4.000 Euro gebracht haben, teilt die Polizei am Montag in einer Aussendung mit.

Bereits im Februar verschaffte sich laut Bericht ein zunächst unbekannter Täter Zugang zum Computer der Pongauerin. Er soll dann im Namen der Frau Mails an deren Geschäftskunden verschickt und dabei falsche Kontodaten angegeben haben.

Die Konten sollen dem beschuldigten Quartett gehören. Das Geld hätten sie entweder ins Ausland weiterüberwiesen oder für eigene Zahlungen verwendet, so die Exekutive weiter. Bei den Verdächtigen handelt es sich um einen 25-jährigen Russen aus dem Bezirk Dornbirn, eine 53-jährige Österreicherin aus dem Bezirk Kirchdorf an der Krems, die 52-jährige Österreicherin aus dem Bezirks Voitsberg und einen 46-jährigen Nigerianer. Sie werden wegen gewerbsmäßigen Betrugs, Unterschlagung und Geldwäscherei bei der Salzburger Staatsanwaltschaft angezeigt.

(Quelle: salzburg24)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

12.09.2025
Fahrräder im Fokus

Serie an Kellereinbrüchen in Bischofshofen

Von SALZBURG24 (mp)
Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken