In eine eineinhalb Meter tiefe Jauchegrube gestürzt ist am Sonntagnachmittag ein Kalb in Pfarrwerfen (Pongau). Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte das Tier den Kopf gerade noch so an der Oberfläche halten und war völlig erschöpft, berichteten die Pfarrwerfener Floriani auf ihrer Homepage. Das abgelegene Gehöft konnte laut Feuerwehr nicht mit den Einsatzfahrzeugen angefahren werden. Die Ausrüstung musste zunächst zu Fuß zur Einsatzstelle gebracht werden.
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Schließlich wurde eine Rundschlinge um das 300 Kilo schwere und etwa ein Jahr alte Kalb gelegt. Dann wurde es mit dem Rollgliss aus der Jauchegrube gezogen, gewaschen und in den Stall gebracht. Dort wurde es von den Floriani versorgt und gewärmt, bis die hinzugerufene Tierärztin vor Ort war. Diese versorgte das unterkühlte und extrem erschöpfte Kalb. Die Feuerwehr Pfarrwerfen stand insgesamt drei Stunden lang im Einsatz.
(Quelle: salzburg24)