Wie jetzt erst bekannt wurde, ist ein 38 Jahre alter Pongauer bereits am vergangenen Freitag Opfer von Betrügern geworden.
Geld via Bitcoin-Terminal überweisen
Ein unbekannter Mann hatte ihm in perfektem Englisch telefonisch mitgeteilt, über die Bankdaten des Pongauers zu verfügen. Der 38-Jährige wurde dazu aufgefordert, in die Stadt Salzburg zu fahren, um dort in einem Bitcoin-Terminal 2.800 Euro auf ein Barcode-Konto einzuzahlen, um so seine Bankidentität wiederzuerlangen. Das teilte die Salzburger Polizei am Mittwoch mit.
Pongauer zeigt dreisten Betrug an
"Der 38-Jährige kam der Aufforderung nach und überwies 2.600 Euro", heißt es in einer Aussendung. Als er später wiederum telefonisch aufgefordert wurde, weitere Kontodaten preiszugeben, weil andernfalls ein Wiener Polizei-Offizier kommen würde, um weiteres Geld einzufordern, erstattete er Anzeige.
Erst gestern wurde bekannt, dass Fake-Polizistinnen einer betagten Flachgauerin einen vierstelligen Eurobetrag abzocken konnten, ehe die 83-Jährige Anzeige bei der richtigen Polizei erstattete.
(Quelle: salzburg24)