Nach Vorfall in St. Johann/Pg.

Über 100 Floriani bei Gefahrguteinsatz in St. Veit

Veröffentlicht: 12. Mai 2022 11:35 Uhr
Nach dem gestrigen Vorfall am Bahnhof in St. Johann im Pongau ist heute Vormittag erneut gefährliches Gas aus einem Waggon ausgetreten, diesmal in St. Veit im Pongau. Die Einsatzkräfte stehen im Großeinsatz. Die B311 konnte mittlerweile wieder freigegeben werden.
SALZBURG24 (nic)

Aktuell sind laut LAWZ sechs Feuerwehren aus dem Pongau mit rund 110 Mann im Einsatz. Durch erste Reparaturversuche konnte die messbare Schadstoffkonzentration bereits verringert werden. Es handelt sich um den gleichen Waggon, aus dem gestern in St. Johann das giftige Gas ausgetreten ist.

"Der Waggon ist gestern nach dem Einsatz in einen sicheren Bereich geschleppt worden und wurde dort ständig überwacht", sagte Stefan Hafner, Sprecher des betroffenen Pongauer Feuerwehrabschnitts, zur APA. "Zwischen den Bahnhöfen Schwarzach und Lend ist ein Gleis wegen Bauarbeiten gerade nicht in Betrieb, dort gibt es in weitem Umfeld auch keine Anrainer." Kurz vor Mittag hätten die Messgeräte am Abstellort dann erneut angeschlagen, weil eine erhöhte Konzentration des Stoffes gemessen wurde. "Außerdem hat sich der typisch beißende Geruch der Chemikalie bemerkbar gemacht."

B311 bei Schwarzach wieder frei

Die Pinzgauer Straße (B311) bei Schwarzach und die Weststrecke der ÖBB zwischen Lend und Schwarzach waren während des Einsatzes zeitweise gesperrt. Mittlerweile ist die B311 wieder befahrbar, eine erneute Sperre kann allerdings für die endgültige Reparatur notwendig werden. Züge fahren auch weiterhin nicht. Der Einsatz wird voraussichtlich noch mehrere Stunden andauern, informiert der Landesfeuerwehrverband Salzburg.

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Großeinsatz nach Gefahrgutaustritt in St. Johann

Aus einem Waggon trat Mittwochabend am Bahnhof in St. Johann im Pongau der entzündliche und stark reizende Stoff Methylacrylat aus. Mehrere Menschen mussten aufgrund von Reizungen der Augen und …

Gefahrguteinsatz in Bischofshofen

Beim ersten Einsatz hatten am Mittwoch gegen 19.20 Uhr Personen nach der Durchfahrt eines Güterzuges im Bahnhof Bischofshofen einen stark reizenden Geruch und unmittelbare Beeinträchtigung der Atemwege festgestellt. Der Zug wurde in der Folge im Bahnhof St. Johann im Pongau angehalten. Ein Gefahrenbereich wurde eingerichtet. Die Maßnahme führte zu Sperren der angrenzenden Straßen sowie der Bahnstrecke. Beschädigungen am Waggon seien aber nicht festgestellt worden, informierte die Feuerwehr. Der Bahnverkehr war stundenlang unterbrochen.

Sechs Personen wurden mit Reizungen der Augen und Atemwege im Krankenhaus Schwarzach behandelt, mussten aber nicht stationär aufgenommen werden. Auch ein Kino und ein Restaurant waren wegen der unklaren Gefährdungslage evakuiert worden. Der Großeinsatz wurde um Mitternacht beendet. Sowohl am Mittwochabend wie auch am Donnerstag befanden sich jeweils mehr als 110 Feuerwehrleute im Einsatz.

Bildergalerien

Innenminister Gerhard Karner, der nieder\u00f6sterreichische Landespolizeidirektor Franz Popp\u00a0 und Gerhard Braunschmidt (Landeskriminalamt Burgenland) am Donnerstag, 12. Mai 2022, im Rahmen einer Pressekonferenz zum Thema \"Schlag gegen organisierte Schlepperkriminalit\u00e4t\" in Wien.
Innenminister Gerhard Karner, der nieder\u00f6sterreichische Landespolizeidirektor Franz Popp\u00a0 und Gerhard Braunschmidt (Landeskriminalamt Burgenland) am Donnerstag, 12. Mai 2022, im Rahmen einer Pressekonferenz zum Thema \"Schlag gegen organisierte Schlepperkriminalit\u00e4t\" in Wien.
Innenminister Gerhard Karner, der nieder\u00f6sterreichische Landespolizeidirektor Franz Popp\u00a0 und Gerhard Braunschmidt (Landeskriminalamt Burgenland) am Donnerstag, 12. Mai 2022, im Rahmen einer Pressekonferenz zum Thema \"Schlag gegen organisierte Schlepperkriminalit\u00e4t\" in Wien.
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Innenminister Gerhard Karner, der niederösterreichische Landespolizeidirektor Franz Popp  und Gerhard Braunschmidt (Landeskriminalamt Burgenland) am Donnerstag, 12. Mai 2022, im Rahmen einer Pressekonferenz zum Thema "Schlag gegen organisierte Schlepperkriminalität" in Wien.
Innenminister Gerhard Karner, der nieder\u00f6sterreichische Landespolizeidirektor Franz Popp\u00a0 und Gerhard Braunschmidt (Landeskriminalamt Burgenland) am Donnerstag, 12. Mai 2022, im Rahmen einer Pressekonferenz zum Thema \"Schlag gegen organisierte Schlepperkriminalit\u00e4t\" in Wien.
Innenminister Gerhard Karner, der nieder\u00f6sterreichische Landespolizeidirektor Franz Popp\u00a0 und Gerhard Braunschmidt (Landeskriminalamt Burgenland) am Donnerstag, 12. Mai 2022, im Rahmen einer Pressekonferenz zum Thema \"Schlag gegen organisierte Schlepperkriminalit\u00e4t\" in Wien.
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(Quelle: salzburg24)

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