Die Beleuchtung vieler öffentlicher Bauwerke wird dabei für eine Stunde ausgeschaltet – als Zeichen für den Schutz unseres Planeten und als klare Forderung nach stärkerem Klimaschutz. „Wie schnell uns ein einziges Virus aus unserem Alltag werfen kann! In dieser schweren Zeit erleben wir, wie verwundbar wir Menschen und unsere Gesellschaft letztendlich sind. Verletzlich sind aber auch unsere Umwelt und unser Klima. Darum nehmen wir gemeinsam mit vielen anderen Städten weltweit auch im Jahr 2020 an der Earth Hour teil. Wir setzen ein Zeichen für den Schutz unserer Erde, das heuer auch ein ganz besonders Zeichen des Zusammenhaltes und der Solidarität ist“, so Umwelt- und Baustadträtin Martina Berthold (Bürgerliste).
Dom und Festung bleiben im Dunklen
Von 20.30 bis 21.30 Uhr bleiben in Salzburg die Festung, prägende Bauten wie der Dom, die Residenz oder das Schloss Mirabell sowie Kirchen, Brunnen, Denkmäler und Felswände der Altstadt im Dunkeln. Die vom World Wildlife Fund for Nature (WWF) organisierte „Earth Hour“ wird global von vielen Städten begangen. Trotz der Covid-19-Pandemie werden bekannte Wahrzeichen für eine Stunde ins Dunkel rücken: In Berlin wird die Beleuchtung des Brandenburger Tors ausgeschaltet, in Paris verdunkelt sich der Eiffelturm, in Österreich bleiben zum Beispiel das Schloss Schönbrunn und das Museumsquartier Wien ohne Beleuchtung.
(Quelle: salzburg24)