Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner ist vergangenen Freitag nach zweiwöchigem Spitalsaufenthalt wieder in seinen Amtssitz im Salzburger Bischofshaus zurückgekehrt. Das teilt die Erzdiözese am Montagnachmittag mit. Er hatte sich nur wenige Tage nach seinem Besuch Istanbuls in stationäre Behandlung begeben müssen. Der Erzbischof war als Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz einer Einladung des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. gefolgt und hatte eine Delegation der Stiftung Pro Oriente angeführt.
Gallenblase von Salzburger Erzbischof entfernt
Die Erkrankung machte letztlich eine Entfernung der Gallenblase nötig. Erzbischof Lackner hat den Eingriff gut überstanden, eine schwere Entzündung verlangsamt allerdings den Genesungsprozess. Bis zur vollständigen Gesundung wird der Erzbischof mit Rücksicht auf die nötige Schonung vorerst nur in eingeschränktem Umfang wieder Termine wahrnehmen können.
Lackner bedankt sich für Gebete
Im Zuge seiner Rückkehr aus dem Krankenhaus bedankte sich der Erzbischof bei allen, die ihn „in Gebet und Gedanken“ begleitet haben. „Um diese Unterstützung wissen zu dürfen ist ein großer Trost“, so Lackner. „Auch den behandelnden Ärzten und dem Pflegepersonal danke ich sehr.“ Es werde dauern, „bis die früheren Kräfte wieder erreicht sind, aber ich bin zuversichtlich und freue mich darauf, wieder meine Sendung und Aufgabe wahrnehmen zu können“.
(Quelle: salzburg24)