Hilfe für Hund, Katze und Co.

Salzburger päppeln Tiere im eigenen Garten auf

Im Tierheim Felicita e.V. sind zurzeit 59 Kaninchen.(SYMBOLBILD)
Veröffentlicht: 26. April 2021 13:31 Uhr
Die Verantwortung gegenüber den Tieren brachte Tanja Grundner und ihren Geschäftspartner Felix Arlhofer auf die Idee, kranken und ausgesetzten Tieren ein Zuhause zu geben. Wir haben mit der Gründerin über ihr gemeinsames Projekt, fehlende Förderungen und eine spendable Bevölkerung gesprochen.
Jana Pröller

„Im Tierschutz könnte noch mehr gemacht werden“, erzählt Tanja Grundner im Gespräch mit SALZBURG24. Seit zehn Jahren engagiert sie sich neben ihrem normalen Beruf für den Tierschutz. Zusammen mit Felix Arlhofer meldete sie im Jänner die Tierhilfe Felicita e. V. an.

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Urlaubsbetreuung für Kleintiere

Derzeit befinden sich in den Gärten von Grundner und Arlhofer 59 Kaninchen. Aber auch Katzen, Meerschweinchen, Vögel und Chinchillas sind dort beheimatet. Vor allem für die angebotene Urlaubsbetreuung sind alle Kleintiere herzlich willkommen.

Keine Förderung vom Land

Laut Grundner fühle sich für den Tierschutz niemand verantwortlich und dafür bekäme sie für ihren neu gegründeten Verein auch keine Förderung vom Land Salzburg. Nur die Gemeinden würden ihnen mit Kastrationsgutscheinen helfen. Demnach sind sie auf eine spendenorganisierte Projektfinanzierung angewiesen. Doch laut Sprecher des Landesrates Josef Schwaiger (ÖVP) gebe es eine Fördermöglichkeit. Dafür ist ein administrativer Vorgang mit leistungsbezogenen Kriterien.

Ein ganz besonderes Tierheim entsteht im Pinzgau

Neben dem Caritas-Dorf St. Anton in Bruck im Pinzgau entsteht eine einzigartige Begegnungszone von Menschen und Tieren. Menschen mit Behinderung werden in den Betrieb des Tierheims stark eingebunden.

Geplantes Tierheim im Pinzgau

Da man bis jetzt im Pinzgau vergeblich nach einem Tierheim sucht, arbeitet der Verein Felicita e. V. eng mit Hallein und der Landeshauptstadt zusammen. Doch ab Sommer gehört dieses Problem der Vergangenheit an, denn in Bruck an der Großglocknerstraße entsteht ein neues Zuhause für Tiere. Dieses Projekt soll eine besondere Begegnungszone von Mensch und Tier darstellen, denn es entsteht neben dem Caritas-Dorf St. Anton. Menschen mit Beeinträchtigung werden dabei in den Betrieb des Tierheimes stark eingebunden. „Es ist auf jeden Fall eine Zusammenarbeit mit dem neuen Tierheim geplant“, verrät Grundner. Die Eröffnung sei ein Schritt in die richtige Richtung.

(Quelle: salzburg24)

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