"Wir legen großen Wert darauf, das hohe Niveau der Gesundheitsversorgung im Bundesland Salzburg aufrecht zu erhalten. Die Universitätsklinik für Nuklearmedizin und Endokrinologie in den SALK verfügt nunmehr über ein PET/CT der neuesten Generation.
Verbesserungen in jeder Hinsicht
Medizinische als auch wirtschaftliche Kriterien sprechen für den diagnostischen Einsatz der PET-CT. Durch die Kombination von zwei Untersuchungen können mehr Patientinnen zu gleichen Kosten untersucht werden und auch der logistische Aufwand ist geringer. Den Patienten werden durch das Doppel-Diagnoseverfahren ein oftmals beschwerlicher Diagnosemarathon und im günstigsten Fall zusätzliche diagnostische Eingriffe erspart. Dieses patientenfreundliche Konzept wird am Universitätsklinikum beispielhaft umgesetzt." Das betonte am DienstagGesundheits- und Spitalsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl bei der Eröffnung des PET/CT-Gerätes an der Universitätsklinik für Nuklearmedizin und Endokrinologie in den SALK.
Krebsarten werden sichtbar
Durch die Kombination von PET (Positronen-Emissions-Tomograph) und CT (Computertomograph) erhält man in einer Untersuchung zwei bedeutsame Befunde. Bei vielen Krebsarten liefert die PET/CT genaueste Daten über Größe, Lage, Ausdehnung und Stoffwechsel des Tumors und macht schon erst millimetergroße Tumore sichtbar.
3,6 Millionen Euro investiert
Das neue Gebäude für das neue PET/CT-Gerät wurde in einer Bauzeit von nur einem Jahr am Gelände des ehemaligen Turnsaals der Universitätsklinik für Physikalische Medizin & Rehabilitation errichtet. Zwei Millionen Euro wurden in die Errichtung des Gebäudes investiert, 1,6 Millionen Euro in das PET/CT-Gerät. Die Universitätsklinik für Nuklearmedizin und Endokrinologie versorgt mit dem PET/CT das gesamte Bundesland Salzburg.
(Quelle: salzburg24)