Veröffentlicht: 13. Februar 2020 13:31 Uhr
Mit einer Schreckschusspistole in seiner Hose hat am Mittwoch ein 57-Jähriger zwei Banken in der Stadt Salzburg betreten und Mitarbeiter aufgefordert, den Überziehungsrahmen seines Kontos zu erhöhen. Weil diese dem Wunsch nicht nachkamen, schob er die Oberkleidung beiseite und zeigte auf die Pistole, die in seiner Hosentasche steckte. Nachdem er erneut abgeblitzt war, verließ er das Geldinstitut.
"Der Mann hat mit der Schreckschusspistole nicht auf die Bankangestellten gezielt", sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstag auf APA-Anfrage. Der 57-jährige Salzburger wird wegen Nötigung angezeigt.
Angestellte warnt Salzburger Banken vor
In beiden Fällen hatten ihn die Beschäftigten der Filialen aufgefordert, das Gebäude zu verlassen. Eine Angestellte informierte intern andere Geldinstitute über den Vorfall, auch die Polizei wurde verständigt. Die Beamten trafen den Verdächtigen in seiner Wohnung an. Bei einer Hausdurchsuchung wurde die Schreckschusspistole sichergestellt.
(Quelle: apa)