"Das Salzburger Militärkommando gibt den politischen Entscheidungsträgern und der Bevölkerung Sicherheit, stets da zu sein, wenn Hilfe benötigt wird", so Haslauer weiter. Vom sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz, Hilfe bei Katastrophen, der Mobilmachungsvorbereitung sowie dem Stellungs- und Ergänzungswesen reichen die Aufgaben dieser Heereseinheit mit ihren 630 Bediensteten und 282 Grundwehrdienern.
Waldner sammelte unter anderem Auslandserfahrung im Kosovo und war stellvertretender Kommandant der KFOR-Truppe. Von März 2017 bis März 2018 war er Kommandant der EUFOR-Truppe in Bosnien und Herzegowina. In seiner Rede verwies er auf seine Auslandseinsätze und gab zu bedenken, dass Österreich und Salzburg mit Wohlstand gesegnet seien und in "welch traumhaft schöner Umwelt wir leben". Dieses seltene, aber verletzliche Gut gelte es zu bewahren, betonte der Vater von zwei Kindern.
Bundesheer in Salzburg
Zur Infrastruktur gehören unter anderem vier Kasernen im Flachgau, Pongau, Pinzgau und Lungau, drei Munitionslager und die Einsatzzentrale Berg in St. Johann. Ihre praktische Erfahrung erhalten die Soldaten auf zwei Truppenübungsplätzen, einem Wasserübungsplatz in Jadorf bei Kuchl, vier Gefechtsübungsplätzen und einem Schießplatz in Glanegg.
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(Quelle: salzburg24)