"Gleiche Vorgehensweise"

Bankomatsprengung in Salzburg-Aigen: Polizei prüft Zusammenhang mit Fall in Wien

Bankomat-Sprengung Aigen — Unbekannte Täter sprengten in den frühen Morgenstunden einen Geldautomaten in einer Postfiliale in Salzburg-Aigen. Daraufhin wurde eine Alarmfahndung im Stadtgebiet eingeleitet.

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Veröffentlicht: 18. Februar 2025 11:23 Uhr

Neuigkeiten gibt es bei den Ermittlungen nach der Bankomatsprengung in Salzburg-Aigen vergangenes Wochenende. Bei einem weiteren Fall in Wien seien die Täter gleich vorgegangen. Ein Zusammenhang wird deshalb geprüft, erklärt ein Pressesprecher der Salzburger Polizei.

Kathrin Krispler kathrin.krispler@salzburg24.at

Salzburg

Für Aufsehen hat die Sprengung eines Geldautomaten in einer Postfiliale im Salzburger Stadtteil Aigen am frühen Samstagmorgen gesorgt. Drei Täter flüchteten im Anschluss mit einem Motorroller in Richtung Innenstadt.

Serientäter in Salzburg-Aigen am Werk?

Eine Großfahndung brachte zwar bislang kein Ergebnis, aber mittlerweile gibt es eine neue Erkenntnis: Bei einer Bankomatsprengung in Wien-Simmering in der Vorwoche sei der "Modus Operandi" – also die Vorgehensweise – gleich gewesen, erklärt ein Pressesprecher der Salzburger Polizei am Dienstag gegenüber SALZBURG24. In beiden Fällen seien die Täter zuerst mit einem Roller und im Anschluss mit einem anderen Fluchtfahrzeug davongefahren.

Spuren nach Bankomatsprengung gesichert

Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen gibt, steht bislang noch nicht fest. Mittlerweile wurden in der Postfiliale in Aigen jedenfalls Spuren – darunter möglicherweise DNA – gesichert. Wie lange die Auswertung dauert, könne man derzeit noch nicht abschätzen. Unklar ist nach wie vor auch die Höhe des Sachschadens und der Beute.