An die 120 Ehrengäste, unter ihnen zahlreiche Piloten des diesjährigen Gaisbergrennens, Oldtimer-Sammler und Vintage-Fans haben am Dienstag gemeinsam mit Michaela und „Klinik-Doktor“ Arthur Bruckner die Eröffnung von Österreichs erstem Oldie-Shop für Mode und Accessoires gefeiert. Zeitgleich ging auch der Online-Shop des Stores ins Netz.
Eine Zeitreise in vergangene Tage
Natürlich durften ausgestellte Blechraritäten wie ein Lagonda, ein Mercedes 220 A und ein MG A Twincam nicht fehlen, die von den Oldtimerliebhabern mit Ehrfurcht begutachtet wurden. Stilvoll umrahmt wurde der gelungene Abend von den Vienna Swing Sisters, die den legendären Andrew Sisters ihren Tribut zollten. Eine Modeschau mit Fashion der 1920er bis 1960er-Jahre rundete die Eröffnung ab.
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Im neueröffneten Shop, dem „Baby“ von Michaela Bruckner, wie sie es selbst gerne bezeichnet, findet das Vintageherz, alles was es begehrt: Von Tüchern, wie sie Grace Kelly am Steuer ihres Mercedes in „Die oberen Zehntausend“ getragen hat, bis hin zu Petty Coats und Kleidern à la Audrey Hepburn. Der Gatsby-Look, der gerade auf der Kinoleinwand sein Comeback feiert, bietet sich geradezu für eine Ausfahrt mit einem edlen Oldtimer oder fürs elegante Picknick im Park an.
Die Leidenschaft und Liebe für das besondere Detail, das gewisse Extra, ist in jedem Winkel des kleinen Shops im oberen Stockwerk der Bruckner’schen Oldieklinik zu spüren. Im Gespräch mit Salzburg24.at betonte Michaela Bruckner, dass ihr vor allem das Flair der einzelnen Stücke wichtig sei, denn „jedes Auto hat seine Geschichte, und so ist es mir auch wichtig, dass alle Accessoires eine Geschichte erzählen“.
Oldieklinik Bruckner: Über 45 Jahre Know-how
„Die Familie Bruckner beschäftigt sich seit über 45 Jahren mit der Restaurierung und Reparatur von Oldtimern“, schildern die Hausherren. „Wir bemühen uns immer mit ganzer Kraft, jeden Oldtimer zu einem Schmuckstück zu veredeln.“ Nur wer mit viel Herzblut und Liebe an die Reparatur der Vintage-Cars ginge, mache es richtig, betont „Oldie-Doktor“ Bruckner während der Eröffnung.
Mit dieser Motivation hat sich auch Michaela Bruckner in den vergangenen Monaten weltweit auf die Suche nach jenen Herstellern begeben, die authentische Accessoires (nicht nur) für Oldtimer-Fans herstellen: Sturzhelme, Rennbrillen, spezielles Werkzeug, dekorative Fotos, Wolldecken für die Ausfahrt ins Grüne oder spezielle Thermosflaschen mit Stirling Moss’ Glücksnummer 7.
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Eine echte Rarität ist auch der Thor Hammer aus Kupfer und Büffelleder, der nach wie vor in einem englischen Familienbetrieb hergestellt wird. Er gehörte in den 1950er-Jahren zum fixen Bestandteil des Bordwerkzeuges von Jaguar, Healy oder Triumph.
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(Quelle: salzburg24)