Nach einem positiven Test gibt es in Salzburg einen weiteren öffentlichen Aufruf.
Wer war Samstagnachmittag an diesen Orten?
- 3. Oktober, 15 bis 16 Uhr: Geschäfte „Zara“, „Hollister“, „H&M, Europastraße 1, 5020 Salzburg
- 3. Oktober, 16 bis 17 Uhr: Zug S3 Richtung Saalfelden Bahnhof mit Abfahrt um 16.12 Uhr Station Salzburg Taxham bis Station Salzburg Hauptbahnhof. Der genannte Zug verblieb im Hauptbahnhof bis ca. 17 Uhr, die positiv getestete Person wechselte daraufhin den Zug.
- 3. Oktober, 17 bis 18 Uhr: Zug REX 1524 Richtung Saalfelden Bahnhof mit Abfahrt um 17.08 Uhr
- 3. Oktober, Hauptbahnhof Salzburg zwischen ca. 16.30 bis 18 Uhr
Gesundheitszustand beobachten
Die Gesundheitsbehörde der Bezirkshauptmannschaft Hallein ruft alle Personen, die sich am besagten Tag in den aufgezählten Orten aufgehalten haben, auf, ihren Gesundheitszustand genau zu beobachten und sich bei Covid-19-Symptomen bei der Hotline 1450 – mit dem Hinweis auf den offiziellen Aufruf – zu melden. Symptome, auf die es besonders zu achten gilt: Trockener Husten, Kurzatmigkeit, Halsschmerzen, Verlust des Geruchs- und Geschmacksinnes mit und ohne Fieber.
Frische Luft im Shopping-Center
Wie der Europark in einer Aussendung bekannt gab, setzt das Shopping-Center seit Beginn der Covid-19-Pandemie noch mehr Maßnahmen als bisher für die Sicherstellung eines höchstmöglichen Hygienestandards um. So werde pro Stunde das Volumen von bis zu 1 Million Kubikmeter von zuvor gefilterter Frischluft in das Haus geblasen. "Die Luftqualität wird bei uns permanent von Systemen überwacht. Üblicherweise liegt der notwendige Frischluftanteil bei 30 bis 50 Prozent”, erklärt Europark-Center-Manager Manuel Mayer. "Seit Corona haben wir diesen Wert dauerhaft auf 100 Prozent gesetzt."
Maskenpflicht im Europark
Auf die Einhaltung der Maßnahmen wie der Mindestabstand von einem Meter, das Tragen von Mund-Nasen-Schutz sowie das Händedesinfizieren werde an allen Eingängen hingewiesen. Eigenen Angaben zufolge werden die Handdesinfektoren täglich rund 20.000 Mal verwendet.

Massive Hygiene-Offensive
Für das Reinigen der Allgemeinflächen, der Kontaktpunkte an Liften, Rolltreppen und Geländer sowie der Toilettenanlagen würden täglich 140 Personenstunden aufgewandt. Hinzu kommen die Reinigungsmaßnahmen, die die Shops und Gastronomiebetriebe auf ihren eigenen Flächen seit Beginn der Pandemie zusätzlich setzen. Mayer: "Alles in allem wenden wir für diese Maßnahmen gut dreimal so viel Kosten auf als zu Zeiten vor Corona."
(Quelle: salzburg24)