Zahlreiche Kinder, Lehrer:innen, Eltern, Großeltern, ehemalige Schüler:innen und Freund:innen der Volksschule Schwarzstraße marschierten am Freitagnachmittag trommelnd und singend durch die Stadt Salzburg, um ihrem Unmut über eine mögliche Schließung der Schule Ausdruck zu verleihen. Sie fordern den dauerhaften Erhalt der Schule. Für diese wurde zumindest eine Übergangslösung gefunden, wie am Donnerstag bekannt wurde: Die Erzdiözese Salzburg übernimmt mit dem kommenden Schuljahr die Trägerschaft. Die bestehenden Klassen können also fortgeführt werden. Neue erste Klassen wird es aber mit der aktuellen Lösung nicht mehr geben.
Über 7.000 Unterschriften bei Petition für Volksschule Schwarzstraße
Grund zur Freude gebe es erst, wenn der dauerhafte Erhalt der Schule garantiert sei, heißt es am Freitag in einer Aussendung der Schule. Man bedanke sich für den großen Einsatz von Eltern und Unterstützer:innen. Die Petition habe mittlerweile rund 7.600 Unterschriften. Der Bedarf für eine Schule wie jene in der Schwarzstraße sei "mehr denn je" gegeben, so Direktor Christoph Sebald: "Weit mehr als 100 Kinder mussten in den vergangenen zwei Jahren schon aufgrund der unsicheren Zukunft abgewiesen werden und konnten keinen Schulplatz bekommen."
(Quelle: salzburg24)