Die „Menschenkette für Menschenrechte“ soll in der Stadt Salzburg auf das Thema sensibilisieren. „Wir hoffen, dass viele Menschen mit uns dieses Zeichen für die Forderung nach Inklusion setzen“, so der Verein in einer Aussendung.
Gleichberechtigung für alle Menschen
Viele Menschen mit Behinderung können in Salzburg nicht selbstbestimmt leben, weil es keine Finanzierung von persönlicher Assistenz gibt, prangert knack:punkt an. Sie wären von vielen Dingen des Alltags ausgeschlossen, könnten weder in einer eigenen Wohnung leben noch selbstständig einkaufen. Eine weitere Erschwernis sei die fehlende Barrierefreiheit im öffentlichen Raum.
„Ebenso ist es ihnen nicht möglich an Veranstaltungen ihrer Interessensvertretungen oder an öffentlichen Sitzungen von Landtag oder Gemeinderat teilzunehmen. Somit haben sie keine Möglichkeit ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse zu vertreten.“, heißt von Seiten des Vereins weiter.
Salzburg24
Auch Vizebürgermeisterin Anja Hagenauer nahm an der Menschenkette teil.
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(Quelle: salzburg24)

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