Die alte und mittlerweile stark in die Jahre gekommene Eishalle im Salzburger Volksgarten wird durch einen Neubau ersetzt – das ist seit März fix. Jetzt ist auch klar, wie die neue Trainingshalle in etwa aussehen soll. Neben dem Lager, den Trainingskabinen für Vereine, einem Kassenbereich sowie den Garderoben und dem Schlittschuhverleih soll auch eine Tiefgarage errichtet werden. Der Volksgarten in der Salzburger Landeshauptstadt soll damit in Zukunft nahezu autofrei werden, teilt die Stadt am Freitag per Aussendung mit.
Alte Eishalle in Salzburg-Stadt bald Geschichte
Mit dem Neubau muss es nun schnell gehen. „Wir haben bei der Eissport-Trainingshalle im Volksgarten dringenden Handlungsbedarf, da das Pickerl für die überdachte Freifläche abläuft“, erklärt Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ). Sowohl er als auch der für die städtischen Betriebe zuständige Bürgermeister-Stellvertreter Florian Kreibich (ÖVP) zeigen sich mit der gewählten Variante für den Neubau zufrieden.
„Durch die gewählte Variante mit der Neuerrichtung einer modernen Trainingseishalle am östlichen Rand des Volksgartenbades schaffen wir nicht nur eine tolle neue Trainingshalle für die Vereine in Salzburg an sich, sondern auch eine Vielzahl von positiven Effekten für das gesamte Volksgartenareal“, so Kreibich. Denn neben größeren zusammenhängen Freiflächen für das Volksgartenbad gebe es nun die Möglichkeit, im bisher kaum genützten Bereich im Südosten der alten Trainingshalle öffentlich zugängliche Sport- und Spielanlagen errichten.
Neue Salzburger Eishalle unabhängig von Eisarena
Die alte Trainingshalle müsse nicht direkt abgetragen werden, heißt es von der Stadt. Sie könne weiterbenutzt werden, solange sich die neue im Bau befindet.
Die Zufahrt zur geplanten Tiefgarage soll über den Kreisverkehr in der Bürglsteinstraße erfolgen. Die neue Trainingshalle werde dann völlig autark von der „leider nicht mehr ganz taufrischen Eisarena“ sein, schildert Kreibich.
Mit der detaillierten Planung will man „umgehend“ starten. Die geschätzten Projektkosten von rund 30 Millionen sollen im weiteren Verlauf präzisiert werden.
(Quelle: salzburg24)