130 Shops, rund 2.000 Beschäftigte und etwa zehn Millionen Besucher:innen jährlich – der Europark im Salzburger Stadtteil Taxham ist für viele in Sachen Shopping das Go-To. Das zeigt sich auch an einem satten Umsatzplus. Waren im Wert von rund 353 Millionen Euro gingen in dem Einkaufszentrum im Vorjahr über die Kassen, das sind 22 Prozent mehr als im Jahr 2021.
Europark lässt Pandemie-Tief hinter sich
„Das Gesamtkonzept des Europarks aus Shoppingerlebnis, Gastronomie und Kultur hat sich als krisensicher erwiesen“, erklärt Christoph Andexlinger, Geschäftsführer des Europarks in einer Aussendung am Donnerstag. Die Umsatzeinbrüche wegen der Pandemie scheint das Einkaufszentrum jedenfalls hinter sich gelassen zu haben, sowohl Umsatz als auch Anzahl der Besucher:innen konnten im Vergleich zu den Vor-Corona-Jahren gesteigert werden.
Mix aus heimischen und internationalen Marken
Der Mix aus heimischen Unternehmen und internationalen Größen gehöre zum Erfolgskonzept des Europarks. „Es ist eine Win-win-Situation für alle“, betont Center-Manager Manuel Mayer. „Mit den Standorten im Europark erschließen lokale Betriebe neue Kundenschichten und etablierte Marken stärken den Standort nachhaltig.“
Europark hält an Ausbau fest
Bereits seit Jahren bemüht sich das Einkaufszentrum, das zum Spar-Konzern zählt, zudem um einen Ausbau. Noch im September betonte das Management des Europarks, an der Erweiterung festzuhalten. Dieses war bisher an einem Veto der Salzburger Grünen gescheitert.
(Quelle: salzburg24)