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Fall Gurlitt: Kunstmuseum Bern veröffentlicht Werkliste

epa04503580 A man walks past the entrance sign of the Kunstmuseum in Bern, Switzerland, 25 November 2014. The art museum signed an agreement to accept a priceless trove of more than 1,000 modern masters bequeathed by late German collector Cornelius Gurlitt, whose father built up the vast private collection as an Nazi-era art dealer. EPA/PETER KLAUNZER
Veröffentlicht: 27. November 2014 16:25 Uhr
Das Kunstmuseum Bern lüftet die Geheimnisse der Sammlung Gurlitt und stellt eine Werkliste ins Internet. "Im Sinne der angekündigten Transparenz macht das Kunstmuseum Bern die Listen der Werke publik, die in der Wohnung von Cornelius Gurlitt in München Schwabing sowie in dessen Haus in Salzburg gefunden wurden", hieß es in einer Mitteilung vom Donnerstag.

Die umfangreichen Werklisten, die unter anderem Ölgemälde von Paul Cezanne, Edouard Manet und Claude Monet sowie Werke von Pablo Picasso umfassen, waren am Nachmittag bereits auf der Internetseite des Museums abrufbar. "Wir haben uns der Transparenz verpflichtet und handeln nun auch entsprechend", sagte Museumsdirektor Matthias Frehner.

Kunstmuseum Bern nimmt Erbe an

Das Museum hatte am Montag bekanntgegeben, dass es das Erbe des im Mai gestorbenen Kunstsammlers Cornelius Gurlitt annehmen will. Eine Cousine Gurlitts erhebt aber ebenfalls Anspruch auf das Erbe. Bis die Sache geklärt ist, sei weiterhin der Nachlassverwalter für die Sammlung zuständig. Das Kunstmuseum Bern hat nach eigenen Angaben darum nur eingeschränkt Zugang zu den Werken der Sammlung.

 

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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27.03.2014
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Von Michaela Posch
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