Am heutigen Weltfrauentag rufen FLINTAs (Frauen, Lesben, Intergeschlechtliche, Nicht-Binäre, Trans- und Agender-Personen) in Salzburg zum „Feministischen Kampftag“ auf. In einer Aussendung machen die Veranstalter:innen klar, dass es sich dabei nicht um eine Feier handle: Man wolle darauf aufmerksam machen, dass FLINTAs nach wie vor den Großteil der Pflegearbeit leisten, oft weniger für gleichwertige Arbeit verdienen und in vielen Bereichen mit Benachteiligungen und Übergriffen konfrontiert seien.
Kritik an schwarz-blauer Landesregierung
Kritik wurde auch an der schwarz-blauen Landesregierung geäußert. So werden etwa die geplante Einführung einer „Herdprämie“, unzureichender Schutz vor Gewalt im Netz, oder Adoption und Pflegeelternschaft als Alternative zur Abtreibung angeprangert. Auch unzureichender Schutz vor Gewalt wird mit Verweis auf die hohe Zahl der Femizide kritisiert.
Die Demo-Teilnehmer:innen versammelten sich um 17.30 Uhr im Bereich des Salzachgässchens. Die Route führte die Teilnehmenden zum Platzl, wo anschließend eine Kundgebung stattfand.
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(Quelle: salzburg24)

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