Die Unterführung im Fünfhaus-Viadukt erstrahlt in neuem, farbenfrohem Glanz. Rund 100 Schülerinnen und Schüler haben mit Kunstschaffenden beim Graffiti-Projekt teilgenommen.
SALZBURG24 (mon)
Ein Kunstprojekt hat die Unterführung im Fünfhaus-Viadukt in ein farbenfrohes und lebendiges Kunstwerk verwandelt. Initiiert vom Jugendbüro der Stadt haben fast 100 Schülerinnen und Schüler aus vier Schulklassen der HAK 2, der Mittelschule Parsch und der Mittelschule Taxham unter der Anleitung der beiden Graffiti-Künstler:innen Anleitung von „Muck“ (Michael Töpfer) und „Soma“ (Tamara Volgger) an der Gestaltung mitgewirkt.
Das Fünfhaus-Viadukt, eine Unterführung der Westbahnstrecke in der Stadt Salzburg, verbindet über die Rainerstraße den Stadtteil Neustadt mit der Elisabeth-Vorstadt und wird sowohl mit Fahrzeugen als auch zu Fuß gut frequentiert. Mit einer Fläche von circa 400 Quadratmetern bot das Viadukt eine ideale Leinwand für das Projekt. Während der zweiwöchigen Arbeitsphase verbrauchten die Schüler:innen etwa 70 Liter Farben und über 100 Sprühdosen.
"Freundschaft" als Thema bei Graffiti-Projekt in Salzburg-Stadt
Die Künstler:innen haben die kreativen Ideen der Schülerinnen und Schüler zum Thema "Freundschaft" in klare Linien und geometrische Formen eingebettet. Daran war auch Julia Töpfer maßgeblich beteiligt, die mit einem grafischen Entwurf den Grundstein für die Gestaltung und wichtige Anhaltspunkte für die Kinder lieferte. Das Kunstwerk soll ein Zeichen für Liebe und Freundschaft setzen.
„Als Jugendbeauftragter der Stadt Salzburg bin ich sehr dankbar, dass ich solche Projekte zusammen mit Jugendlichen umsetzen darf und kann. Es freut mich besonders, dass sich immer mehr Organisationen dafür öffnen und uns in der Umsetzung unterstützen“, zeigt sich Lukas Holzmann, Jugendbeauftragter der Stadt Salzburg, sehr erfreut über die Umsetzung. Im konkreten Fall waren es die ÖBB, die mit ihrer Zustimmung die Durchführung des Projektes erst ermöglicht haben.