Stadt

Geparden-Ausbruch - Bau des neuen Geheges um drei Jahre vorgezogen

Veröffentlicht: 17. Juli 2012 16:15 Uhr
Nach dem erneuten Ausbruch eines Geparden aus dem Salzburger Zoo macht die Stadt - sie ist Hälfteeigentümer des Tiergartens - nun Nägel mit Köpfen. Der ursprünglich für 2015 geplante Neubau des veralteten Geparden-Geheges wird vorgezogen und soll sobald wie möglich umgesetzt werden.
Der Plan liegt laut Bürgermeister Heinz Schaden (S) bereits vor, die Arbeiten sollen noch im Juni starten. Die Stadt wird ein Drittel der Baukosten in der Höhe von 65.000 Euro beisteuern.

Neuer Zaun mit Holzunterkünften

Am bisherigen Standort der Geparden-Anlage soll ein neuer Zaun und eine neue Holz-Unterkunft für die Tiere entstehen. "Außerdem werden der Futterlift adaptiert und die Sicherheitsmaßnahmen angepasst", erklärte Zoosprecherin Christine Beck auf APA-Anfrage. Der Neubau soll bereits diesen Herbst fertiggestellt werden. "Wer sind derzeit bemüht, die Tiere während der Bauzeit provisorisch unterzubringen." Die vier erwachsenen Geparden und die drei Jungtiere sollen während der Bauzeit in andere Zoos verlegt werden.

Anteil der Stadt "außerplanmäßig bedeckt"

Die 65.000 Euro-Anteil der Stadt ist laut Bürgermeister Schaden im Stadtbudget "außerplanmäßig bedeckt". Je ein weiteres Drittel der Bausumme werden vom zweiten Eigentümer, dem Land Salzburg, und dem Zoo selbst getragen. (APA)

(Quelle: salzburg24)

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