Wenn am Freitag der globale Klimastreik stattfindet, ziehen die Aktivistinnen und Aktivisten auch durch die Stadt Salzburg. Den Teilnehmer:innen geht es dabei aber nicht nur um klassische Klima-Anliegen, kritisiert wird etwa auch, dass das Budget für Jugendkultur – etwa beim Festival 5020 – gekürzt wurde. Zudem werden kostenlose und attraktive Öffis gefordert, wie Fridays For Future Salzburg in einer Aussendung mitteilt.
"Diese krassen Einschnitte in den Naturschutz sind völlig ungerechtfertigt und gehen weit darüber hinaus, was für eine Beschleunigung der Energiewende notwendig ist. Und das weiß auch Schwarz-Blau", ärgert sich Student Max über die Landesregierung.
Millionen Menschen bei weltweiten Klima-Demos
Rund um den Globus sind von Freitag bis Sonntag mehr als 400 Demonstrationen und Protestaktionen für mehr Klimaschutz geplant, zu denen Millionen Menschen erwartet werden. Gefordert wird ein möglichst schneller Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas, wie das Climate Action Network am Montag mitteilte. Die "historische Mobilisierung" richtet sich auch an den Klima-Gipfel am 20. September in New York (Climate Ambition Summit), zu dem UNO-Generalsekretär António Guterres eingeladen hat. Der erste Klimastreik fand am 15. März 2019 statt.
(Quelle: salzburg24)