Stadt

Hand.Kopf.Werk.: Die Kunst der Parapluis

Eine bunte Performance über den Dächern Salzburgs.
Veröffentlicht: 31. Jänner 2014 16:38 Uhr
Die Veranstaltungsreihe Hand.Kopf.Werk beleuchtete am Freitag in der Stadt Salzburg ein fast ausgestorbenes Handwerk – das Schirmemachen. Wussten Sie zum Beispiel noch, dass ein Schirm früher gerne "Paraplui" genannt wurde?

Die Schirmmanufaktur Kirchtag in der Getreidegasse 22 lud zu einer sinnlichen Reise in die Welt des Schirms ein. Bei einer ungewöhnlichen Begehung mit abschließender Performance und bisher unbekanntem Blick über den Dächern der Getreidegasse mit Blick auf den Dom und die Festung durchwanderte man gemeinsam mit Schirmemacher Andreas Kirchtag feinfühlige, museale und theatrale Installationen. Seit über 100 Jahren werden in der Schirmmanufaktur Regenschirme gefertigt.

Traditionelles Schlosserhandwerk in Salzburg

Weiter ging es anschließend hinter ein unscheinbares Eisentor der Getreidegasse 28. Dort befindet sich im altehrwürdigen Gewölbe mit überdachtem Innenhof die Traditionsschlosserei Wieber. Christian Wieber entführte die Gäste zwischen „Himmel und Hölle" zu Feuerspuckern, Paukenschlägern, Schlagzeugern und Eisenschmieden. Seit 1415 wird hier das Schlosserhandwerk ausgeübt. Ein Erbe, dem Christian Wieber meisterhaft gerecht wird. Was die Altstadt an Schlosserarbeiten verlangt, ist in besten Händen: Sensible Restaurierungsarbeiten und Neuanfertigungen, ebenso wie die Fertigung der für die Getreidegasse typischen Zunftzeichen.

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(Quelle: salzburg24)

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