Veröffentlicht: 23. April 2012 17:23 Uhr
Die am Montag von Salzburgs Planungs-Stadtrat Johann Padutsch (Bürgerliste) präsentierte "Innenstadtsperre light" für fünf Wochen im Sommer ist noch lange keine "g'mahde Wies'n".
"Innenstadtsperre light": Details noch nicht geklärt
"Diese Light-Version habe ich angeregt, weil ich es problematisch fand, wenn die Durchfahrt durch die Innenstadt komplett gesperrt wird. Und das hat Kollege Padutsch im Amtsbericht auch aufgegriffen. Mir ist jetzt noch wichtig, dass der Konsens mit dem Altstadtverband hergestellt wird", sagte Schaden zur APA. Es sei daher durchaus denkbar, dass auf den einen oder anderen Wunsch des Verbandes noch eingegangen werden müsse. Außerdem will der Bürgermeister noch Detailfragen klären, etwa, was mit dem Rot-Kreuz-Parkplatz geschieht. Dieser wäre bei der Sperre nicht mehr erreichbar, dasImageschaden durch Innenstadtsperre
"Am Ende des Tages wird ein gewaltiger Image-Schaden für Salzburg als Tourismusstadt herauskommen", lehnt ÖVP-Bürgermeister Harald Preuner die geplante Innenstadtsperre ab. Das Signal an den Tagesgast heiße: "Bleib' daheim, wir wollen Dich gar nicht." Die mühsame Arbeit der vergangenen Jahre zur Steigerung der Übernachtungszahlen werde so zunichtegemacht. Für den Verkehr würden die Maßnahmen "nicht viel bringen". Preuner will vielmehr an den Regentagen Shuttlebusse von den Park-and-Ride-Plätzen direkt in die Innenstadt anbieten und setzt auf die Erweiterung der Mönchsberggarage. Außerdem äußerte auch der Vizebürgermeister Bedenken wegen des Rot-Kreuz-Parkplatzes. Auch von der(Quelle: salzburg24)