Zum bereits 24. Mal ist die Kunstgärtnerei Doll heuer für die floralen Kreationen am Wiener Opernball zuständig. Seit dem Jahr 2000 ist der Salzburger Jörg Doll für die prachtvollen Blumenkreationen beim Opernball verantwortlich. Dabei gab es zuletzt einen Generationenwechsel: Haben im vergangenen Jahr noch Salzburger und Wiener Dolls gemeinsam an den Arrangements für den Opernball gearbeitet, hat heuer der Wiener Emil Doll den Auftrag zur Gänze über.
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"Die Zusammenarbeit zwischen den Salzburger und Wiener Dolls lief so gut, dass wir entschieden haben, 2024 noch einen Schritt weiterzugehen", so Jörg Doll in einer Aussendung am Mittwoch. Dabei trägt heuer sein 27-jähriger Neffe Emil Doll die Verantwortung für die prachtvollen Blumen-Arrangements. "Natürlich werken mein Bruder und ich im Hintergrund noch mit und stehen Emil beratend zur Seite. Aber wir halten uns bewusst zurück und lassen ihm Raum, seine Ideen zu realisieren", ergänzt Doll.
Doll sorgt für pinkfarbiges Blumenmeer am Opernball
Die Dekoration beim 66. Wiener Opernball wird in kräftigem Pink gehalten. Dominierende Blume ist die "Pink Floyd"-Rose. Dabei handelt es sich um eine spezielle Sorte der Rosen, die nach der britischen Rockband Pink Floyd benannt wurde. Die Rose zeichnet sich durch ihre leuchtend pinken Blüten aus und wird oft als Symbol für Liebe, Schönheit und Leidenschaft betrachtet. Die Besucher:innen dürfen sich beim Opernball auf ein leuchtendes Blütenmeer freuen.
Wiener Opernball als Society-Highlight der Ballsaison
Mit dem Opernball geht am 8. Februar das Highlight der heimischen Ballsaison über die Bühne. Über 5.000 Gäste aus Kultur, Politik und Wirtschaft finden sich dazu in der Wiener Staatsoper ein. Für Aufsehen sorgt dabei jedes Jahr Baumeister Richard Lugner, der heuer von Priscilla Presley – Schauspielerin und Ex-Frau der Rock’n’Roll-Legende Elvis Presley – begleitet wird.
(Quelle: salzburg24)