Bei den Europäischen Betriebssportspielen (ECSG) ist es Donnerstagnachmittag zu einem tragischen Unglücksfall gekommen. Ein 36 Jahre alter Sportler aus Estland wurde nach einem Orientierungslauf in Salzburg-Hellbrunn leblos aufgefunden. Ein Notarzt, der wenige Minuten später an der Unglücksstelle eintraf, konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Das geben die Organisatoren der Betriebssportspiele in einer Aussendung bekannt. Er dürfte sich verlaufen haben und am Orientierungspunkt 10 am Hellbrunner Berg unterhalb der Aussichtsplattform abgestürzt sein, teilte die Polizei mit.
Betriebssportspiele: Polizeihund findet Leiche
Die Sicherheitskräfte schlossen Fremdverschulden aus. Die Leiche wies schwere Kopfverletzungen auf, welche vom Absturz stammen dürften, hieß es. Der Läufer wurde von einem Diensthund der Polizeihundestaffel oberhalb des Gehwegs bzw. des Wasserspielplatzes des Schlossparks gefunden.
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"Alle ECSG-Teilnehmer und auch die Organisatoren sind von dem Todesfall tief betroffen", sagt ECSG-Geschäftsführer und OK-Chef Klaus Höftberger. "Nach Rücksprache mit dem estnischen Team haben wir uns jedoch entschieden, die Betriebssportspiele fortzuführen. Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt der Familie des estnischen Sportlers und seinen Teamkollegen." Die Spiele enden programmgemäß am Samstagabend.