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Malaienenten: Neuzugang im Salzburger Vogelpark

Die Malaienenten sind ursprünglich in Südostasien beheimatet.
Veröffentlicht: 27. November 2017 13:35 Uhr
Sechs Malaienenten sind die neuesten, gefiederten Bewohner im Hellbrunner Vogelpark. Ursprünglich sind sie in den waldreichen Feuchtgebieten Südostasiens beheimatet. Wegen der Zerstörung ihres Lebensraumes sind diese Entenvögel in der Roten Liste als stark gefährdet angeführt.

"Experten schätzen den Bestand der Malaienente auf nur mehr rund 1.000 Tiere. Zu unseren Aufgaben gehört es, uns aktiv für den Artenschutz zu engagieren, deshalb freuen wir uns über den Neuzugang aus dem Zoo Halle. Wir hoffen, dass sich die Tiere in unserem Vogelpark wohl fühlen, zueinander finden und dann auch für Nachwuchs sorgen", berichtet Zoo-Geschäftsführerin Sabine Grebner.

Malaienenten sind Standortvögel

Malaienenten, die auch als Weißflügelenten bezeichnet werden, sind sogenannte Standortvögel, die das ganze Jahr über am selben Ort bleiben. Sie leben bevorzugt an stehenden oder langsam fließenden Gewässern. Ihre pflanzliche und auch tierische Nahrung suchen sie meist in der Nacht. Sie nisten gerne auf Bäumen, entweder in Höhlen oder in Astgabeln. Große, verlassene Nester von anderen Vögeln nutzen Malaienenten aber auch gerne. Ihr Gelege besteht aus sechs bis 13 Eiern, die 33 bis 35 Tage bebrütet werden.

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(Quelle: salzburg24)

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