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Nach Sturm „Herwart“: Das ist die Einsatzbilanz für Salzburg

Der Sturm knickte zahlreiche Bäume.
Veröffentlicht: 30. Oktober 2017 07:43 Uhr
Hunderte Einsätze forderten mehr 1.600 Feuerwehrleute: Sturm „Herwart“ hielt am Sonntag die Salzburger Einsatzkräfte auf Trab, am Montagmorgen waren alle Einsätze beendet. Zeit, Bilanz zu ziehen.
SALZBURG24 (Florian Gann)

1.640 Feuerwehrleute von 68 Feuerwehren rückten am Sonntag zu 422 Einsätzen aus. Am Montagmorgen (Stand 7 Uhr) waren alle Unwettereinsätze beendet, wie der Landesfeuerwehrverband auf Anfrage von SALZBURG24 mitteilte. Auch auf den Straßen sollte es keine sturmbedingten Verkehrsbehinderungen mehr geben.

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Einsatzbilanz: Hier hatten die Feuerwehren viel zu tun

Besonders viel gab es für die Feuerwehren im Flachgau zu tun, der Lungau blieb als einziger Bezirk verschont. Der Großteil der Einsätze betraf umgestürzte Bäume. Ein Überblick:

  • Stadt Salzburg: 50 Berufsfeuerwehrleute und 53 Freiwillige Florianis arbeiteten 76 Einsätze ab.
  • Flachgau: 775 Feuerwehrleute von 37 Feuerwehren rückten zu 185 Einsätzen aus.
  • Tennengau: 391 Feuerwehrleute von 13 Feuerwehren waren 106 Mal im Einsatz.
  • Pinzgau: 226 Feuerwehrleute von 10 Feuerwehren arbeiteten 17 Einsätze ab.
  • Pongau: 145 Feuerwehrleute von 6 Feuerwehren waren bei insgesamt 24 Einsätzen.

Eine komplette Einsatzübersicht findet ihr hier.

Die Florianis bei einem Einsatz in Nußdorf./FF Nußdorf Salzburg24
Die Florianis bei einem Einsatz in Nußdorf./FF Nußdorf

69 von 119 Gemeinden betroffen

3.000 Haushalte waren am Sonntag vorübergehend ohne Strom, berichtete der ORF Salzburg. Insgesamt 69 der 119 Salzburger Gemeinden waren vom Sturm betroffen.

Keine Verletzten durch Sturm „Herwart“

In der Nacht auf Montag gab es nur noch vereinzelte Einsätze, im Laufe der Nachtstunden wurden alle Einsätze beendet. Verletzte gab es laut Polizei im Bundesland Salzburg keine.

Auch auf den Straßen gibt es keine Nachwirkungen des Sturms: Die Straßen sind frei (Stand 7.30 Uhr). Nur auf der L721 zwischen der Steiermark und dem Lungau sowie auf der B152 zwischen Unterach und Schörfling im grenznahen Oberösterreich gibt es Sperren.

 

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(Quelle: salzburg24)

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