Von Anfang Februar bis Mitte Juli baut die Salzburg AG am Bürgerspitalplatz und in der Bürgerspitalgasse das Leitungsnetz aus. Damit gewährleistet ist, dass niemand ohne Berechtigung in die Altstadt einfährt, wurde anfangs eine Schrankenregelung diskutiert, schließlich einigte man sich auf eine Überwachung durch zwei Verkehrsposten.
Vignette nicht zu kaufen
Um den Mitarbeitern die Arbeit zu erleichtern, wurde von Seiten der Stadt Salzburg Vignetten ausgeschickt, die die Zufahrtsberechtigung signalisieren. Die Vignette darf aber nicht mit dem Autobahnpickerl verglichen werden, sie ist auch nicht käuflich erwerblich. Die Durchfahrt durch den Baustellenbereich sei generell nicht gestattet, hieß es am Dienstag von der Stadt Salzburg.
Verkehrsstadtrat Johann Padutsch weist ausdrücklich darauf hin, dass die diese Woche versendeten Vignetten für die Neutor-Durchfahrt während der Altstadt-Baustelle nur ein „Hilfsmittel zur schnelleren Abwicklung beim Verkehrsposten“ sind. Zugestellt wird die Vignette an Anrainer, Uni, Festspiele, Marktfahrer, St. Peter und weitere von der Stadt registrierte Zufahrtsberechtigte.
Lieferanten und Hotelgäste dürfen einfahren
Nicht notwendig ist eine Vignette zum Beispiel für Behinderte mit Ausweis, für Lieferanten während der Ladetätigkeit von sechs bis elf Uhr, für Hotelgäste mit Buchungsbescheinigung sowie weitere vom Durchfahrtsverbot generell ausgenommene Verkehrsteilnehmer (Öffis, Taxis).
Neuer Kreisverkehr verwirrt Autofahrer
Im Zuge der Bauarbeiten wurde der Kreisverkehr am Hildmannplatz in der Nacht auf Dienstag bereits eingerichtet. Jedoch herrscht bei den meisten Autofahrern noch Verwirrung.
Salzburg24
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(Quelle: salzburg24)