Das Verfahren sei ohne Anklage mit diversionellen Maßnahmen erledigt worden, sagte am Freitag ein Sprecher der WKStA auf Anfrage der APA. Der betroffene Arzt habe die Diversion angenommen und erfüllt. "Das Verfahren ist abgeschlossen", erklärte der Sprecher.
Noch unklar, ob Konsequenzen durch SALK
Einer Anzeige zufolge habe sich der Mediziner die privaten Weihnachtsfeiern von der Pharmafirma finanzieren lassen, indem die Firma die Kosten dafür über ein Vortrags-Honorar abgerechnet habe. Einen Vortrag eines Mediziners soll es bei den Feiern aber nicht gegeben haben.
Ein Sprecher der SALK erklärte heute gegenüber der APA, dass der Fall des Arztes der Klinik bekannt sei, die Entscheidung der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwalt dem Geschäftsführer der Salzburger Landeskliniken, Paul Sungler, aber noch nicht vorliege. "Sobald das Ergebnis vorliegt, werden wir prüfen, ob und welche dienstrechtliche Konsequenzen es geben wird."
(Quelle: apa)