Stadt

Richtiger Schutz vor K.o.-Tropfen

Veröffentlicht: 27. Juli 2012 10:45 Uhr
 K.o.-Tropfen sind farblos, geruchlos und schmecken nach nichts. Wie sich Frauen vor dem Blackout durch die Tropfen schützen können, darüber informieren Jugend- und Frauenbüro der Stadt Salzburg in einer gemeinsamen Aktion im Rahmen des Movida Festivals.
Im Blut lassen sich die stark narkotisierenden Wirkstoffe bis maximal sechs Stunden nach der Verabreichung nachweisen. Aber zu diesem Zeitpunkt erkennen die Opfer vielleicht erst langsam, dass in der Erinnerung an die vergangene Partynacht eine pechschwarze Lücke klafft.

K.o.-Tropfen: Tätern keine Chance geben

„Feiern, tanzen und Partylaune gehören zum Fortgehen dazu, keine Frage! Bei K.o.-Tropfen hört der Spaß aber ganz schnell auf.“, sagt Frauenbeauftragte Alexandra Schmidt. Und Jochen Höfferer, Jugendbeauftragter der Stadt Salzburg ergänzt: „Wir wollen den Mädchen sagen, wie sie sich vor dieser Art von Übergriff schützen können, wenn sie nämlich den Tätern keine Chance geben!“.

„Mit Freundinnen kommen, mit Freundinnen gehen“

„Mit Freundinnen kommen, mit Freundinnen gehen“ steht denn auch als erste Faustregel über den wichtigsten Tipps fürs Fortgehen ohne bösen „Filmriss“, die sich kompakt zusammengefasst auf frisch gedruckten Info-Flyern finden. Außerdem sind Kontakte zu Hilfs- und Beratungseinrichtungen in Salzburg angeführt. Während des Festivals liegen die Flyer im Volksgarten auf, im Info-Zelt werden zusätzlich persönliche Gespräche angeboten.    

(Quelle: salzburg24)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken