So hat die Salzburg AG den Reparaturplan beim Obus überarbeitet. Alle Wartungsmaßnahmen, die im Laufe des Jahres 2019 planmäßig anfallen, werden vorgezogen, wie das Unternehmen mitteilt. „Mit der Fortsetzung von sechs Reparaturlinien und neuen zeitlich getakteten Reparaturplänen und einer zentralen Steuerung können wir die geplanten Instandsetzungsmaßnahmen beschleunigen“, sagt Leonhard Schitter, Vorstandssprecher der Salzburg AG. „Diese Maßnahme macht es möglich, den natürlich rollierenden Reparaturprozess von einem Jahr auf ein halbes Jahr zu verkürzen. Damit soll dauerhaft und vorausschauend ab März 2019 eine stabile Anzahl an einsatzbereiten Obussen zur Verfügung stehen“, so Schitter.
15 neue Obusse für Salzburg
Für diese zentral gesteuerte technische Umsetzung gibt es auch eine organisatorische Änderung. Das Betriebswerk/Werkstätten Obus wird bis auf weiteres auch von den Technischen Services in der Salzburg AG geführt. Für Mitarbeiter im Verkehrsbereich kommt es dadurch zu keinen dienstrechtlichen Veränderungen. Neben den Instandsetzungsmaßnahmen läuft der Vergabeprozess für 15 neue Obusse für 2019. Noch im November soll es nach entsprechendem Aufsichtsratbeschluss zur Auftragserteilung kommen. Die Obuslenker sollen ebenfalls entlastet werden, die Salzburg AG plant, auf 280 Fahrer aufzustocken.
(Quelle: salzburg24)