Rund 800 Journalisten sind angemeldet, davon einige sogar aus den USA und Japan. Allein rund um das Treffen der europäischen Staatschefs werden in Stadt und Land Salzburg etwa 4.000 zusätzliche Nächtigungen erwartet.
Nutzen für heimischen Tourismus
Doch der größere, touristische Effekt wird die hohe Medienpräsenz bringen. Alle Journalisten sowie die Delegationen aus den EU-Staaten kommen in den Genuss der Salzburger Hotellerie und Gastronomie - ein unschätzbar hoher Werbe-Effekt. "Das ist eine große Ehre für Salzburg und eine hervorragende Möglichkeit, sich der Weltöffentlichkeit zu präsentieren. Es ist eines der größten diplomatischen Treffen Österreichs. Die damit verbundene mediale Berichterstattung und die Bilder von Salzburg werden wir für den heimischen Tourismus bestmöglich nutzen", so Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP).
"Besondere Auszeichnung" für Salzburg
Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) ist voller Vorfreude auf das Großereignis. „Wir sind in diesen Stunden so etwas wie die Hauptstadt der EU. Ich freue mich auch ganz persönlich darauf, denn es ist die einmalige Gelegenheit zum Kennenlernen und Erfahrungsaustausch mit wichtigen Entscheidungsträgern“, so Preuner. Dass Salzburg und nicht Wien Gastgeber ist, ist für das Stadtoberhaupt eine „besondere Auszeichnung“, aber auch viel Arbeit. „Ich bedanke mich daher bei den zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Polizei, des Bundesheers, aller Blaulichtorganisationen, im Bundeskanzleramt, bei Stadt und Land Salzburg sowie bei den Tourismusverbänden. Ein erfolgreicher Gipfel ist das Ergebnis vieler Vorbereitungsschritte.“
Weltweite Werbung für Mozartstadt
Leo Bauernberger, Geschäftsführer der Salzburger Land Tourismus Gesellschaft, sieht ebenfalls einen großen Nutzen des EU-Gipfeltreffens und auch die große Verantwortung als Gastgeber: "Neben den hochrangigen Delegationen aus den EU-Ländern kommen mehrere hundert internationale Medienvertreter. Darüber hinaus bietet uns dieses weltweit beachtete Event die Chance, den Ruf von Stadt und Land Salzburg als internationaler Gastgeber von erstklassigem Format nicht nur zu bestätigen, sondern nachhaltig auszubauen."
(Quelle: salzburg24)