Fünf Tage gibt es heuer wieder die Chance den Rupertikirtag in der Salzburger Altstadt zu besuchen. Dabei gelten dieses Jahr zum ersten Mal wieder keine coronabedingten Einschränkungen.
Der Landespatron im Porträt
Der heilige Rupert, der im 7. Jahrhundert lebte, spielte in Salzburg eine wirtschaftliche, politische und kirchliche Rolle. Der geistliche kam über Bayern in Richtung Salzburg, das zu dieser Zeit noch zum Herzogtum Bayern gehörte. In Form von Schenkungen erhielt Rupert Solequellen in Bad Reichenhall und führte somit Salzburg zur Salzproduktion. Der große Salz-Boom kam aber erst später auf. Seine Rolle beim Bau des Salzburger Doms ist in den historischen Quellen nicht genau erkennbar. Als Landesheiliger wird er ab dem 14. Jahrhundert bezeichnet, heiliggesprochen wurde er allerdings nie.
Feuerwerk in der Altstadt
Der diesjährige Rupertikirtag legt auch heuer wieder sehr viel Wert auf die gepflegten Traditionen und Brauchtümer. Dabei legen die Veranstalter einen großen Wert darauf, die Zusammenarbeit mit der lokalen Gastronomie zu betonen. Das traditionellen Festzelt am Kapitalplatz wird heuer von der Gastwirtevereinigung Großarltarl betrieben. Am letzten Abend soll auch ein Feuerwerk geplant sein, die rechtlichen Genehmigungen werden aktuell eingeholt.
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(Quelle: salzburg24)