Die Partie von Red Bull Salzburg gegen den kroatischen Meister HNK Rijeka war zwar nicht von großem Erfolg gekrönt. Rundherum ging das Spiel dafür weitgehend reibungslos über die Bühne – mit kleinen Ausnahmen, wie die Polizei berichtete.
Polizei nimmt einen Fußball-Fan fest
Bereits gegen Mittag reisten die Fans von Rijeka mit Autos und Bussen in die Stadt Salzburg, zwischen 500 und 600 Anhänger des kroatischen Meisters waren in der Salzburger Altstadt unterwegs. Gegen 17 Uhr startete der Fanmarsch mit 400 Teilnehmern über den Rudolfskai zum Hanuschplatz. Einzelne Fans zündeten bengalische Feuer an, sonst kam es bis zu diesem Zeitpunkt zu keinen Vorfällen.
2.000 der insgesamt 11.000 Zuschauer im Stadion unterstützten die Gastmannschaft. Während des Spiels wurden mehrere Böller, Blinker und Bengalen gezündet, ein Sicherungsnetz im Tribünenbereich wurde beschädigt. Beamte forschten einen Täter aus und nahm in fest. Dazu wurden mehrere Identitätsfeststellungen durchgeführt, wie es von der Polizei weiter heißt.
Polizei schickt 73 Risiko-Fans zurück
Bei einer Busanreise einer Gruppe von Rijeka-Fans kam es gegen 11 Uhr bei einer Raststätte in Kärnten zu mehreren Diebstählen an der Raststätte durch die Fans. Eine Kärntner Einsatzeinheit stellte vor Ort fest, dass es sich bei den Rijeka-Anhängern um 73 sogenannte „Risk Fans“, also Risiko-Fans handelt, die nach Salzburg anreisen wollten. Die Einsatzeinheit begleitete alle 73 Anhänger zurück nach Slowenien.
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(Quelle: salzburg24)

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