Stadt

Salzburg will Potenzial als Wissensstadt mehr nützen

Auf Basis der ersten umfassenden Datensammlung werden jetzt Zukunftsperspektiven entwickelt. (Links: Projektleiterin Mag. Verena Leb, Abteilung 2).
Veröffentlicht: 18. Dezember 2012 12:32 Uhr
Die Stadt Salzburg will sich als Wissensstadt besser positionieren. Deshalb wurde in den vergangenen Monaten erhoben, welche Bildungs- und Forschungseinrichtungen, Archive, Bibliotheken oder Wissensangebote es überhaupt gibt.

Bürgermeister Heinz Schaden (S) präsentierte am Dienstag bei einem Pressegespräch einen mehr als 150 Seiten umfassenden Bericht über die "Wissensstadt Salzburg".

"Es ist erstaunlich, wie viel Wissen in dieser Stadt produziert, weitergegeben und gespeichert wird", sagte Schaden. Neben den bekannten großen Anbietern wie Universitäten, Schulen oder Forschungsgesellschaften finden sich in der Studie eine Fülle an kleineren Einrichtungen und Archiven. Allein im Weiterbildungsbereich habe man 65 Einrichtungen mit 13.000 Kursen aufgelistet, sagte die Leiterin der Kulturabteilung der Stadt, Ingrid Tröger-Gordon.

In einem nächsten Schritt soll die Salzburger Wissenslandschaft auf Stärken und Schwächen untersucht und das Potenzial für den Standort besser genützt werden. Geplant ist unter anderem ein Wissensportal der Stadt im Internet. Die Stadt wolle dazu beitragen, dass sich die einzelnen Anbieter auch stärker vernetzen können, meinte Tröger-Gordon. (APA)

(Quelle: salzburg24)

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