Bürgermeister Heinz Schaden (S) präsentierte am Dienstag bei einem Pressegespräch einen mehr als 150 Seiten umfassenden Bericht über die "Wissensstadt Salzburg".
"Es ist erstaunlich, wie viel Wissen in dieser Stadt produziert, weitergegeben und gespeichert wird", sagte Schaden. Neben den bekannten großen Anbietern wie Universitäten, Schulen oder Forschungsgesellschaften finden sich in der Studie eine Fülle an kleineren Einrichtungen und Archiven. Allein im Weiterbildungsbereich habe man 65 Einrichtungen mit 13.000 Kursen aufgelistet, sagte die Leiterin der Kulturabteilung der Stadt, Ingrid Tröger-Gordon.
In einem nächsten Schritt soll die Salzburger Wissenslandschaft auf Stärken und Schwächen untersucht und das Potenzial für den Standort besser genützt werden. Geplant ist unter anderem ein Wissensportal der Stadt im Internet. Die Stadt wolle dazu beitragen, dass sich die einzelnen Anbieter auch stärker vernetzen können, meinte Tröger-Gordon. (APA)
(Quelle: salzburg24)