Über 80 Ehrenamtliche und betroffene Bewohner:innen hätten eine Menschenkette, um leistbaren Wohnraum zu schützen, heißt es in einer Aussendung der Partei am Nachmittag. „Die teuren Wohnkosten sind das Schlüsselthema in der Stadt Salzburg“, so Spitzenkandidat Kay-Michael Dankl. Seine Partei trete an, „damit sich wer in der Stadtregierung verlässlich um das Thema leistbares Wohnen kümmert.“
KPÖ PLUS will Salzburgs Nichtwähler:innen überzeugen
In den sechs Wochen bis zur Gemeinderatswahl am 10. März wolle die KPÖ PLUS vor allem Nichtwähler:innen ansprechen, heißt es weiter in der Aussendung. Sie seien bei der vergangenen Stadtwahl 2019 mit 52 Prozent die größte Gruppe gewesen. „Letztes Mal ging die Hälfte der Wahlberechtigten gar nicht mehr wählen. Die etablierten Parteien haben viele Menschen enttäuscht“, meint Nikolaus Kohlberger, der auf Platz drei für die KPÖ PLUS kandidiert. „Wir wollen denen eine Stimme geben, die sonst von der Politik gar nicht mehr gehört werden.“ Der Wahlkampf konzentriere sich deshalb auf die nördlichen Stadtteile, wo die Wahlbeteiligung besonders niedrig war.
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(Quelle: salzburg24)