Veröffentlicht: 26. April 2017 15:59 Uhr
Salzburgs Schüler, Eltern und Lehrer haben am Mittwoch ihrem Ärger in der Salzburger Altstadt Luft gemacht. Sie demonstrierten gegen das Schulautonomiepaket von Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (SPÖ) und fordern auf ihren Plakaten etwa "Geld für Bildung, statt für Banken".
Laut Heidrun Eibl-Göschl, Obfrau des Landesverbands der Elternvereinigungen an den mittleren und höheren Schulen, seien alle städtischen Schulen beteiligt. Das erzählt sie im Interview mit den Salzburger Nachrichten (SN). Das Schulautonomiepaket macht den Salzburger Schulen keine Freude. Bereits in den vergangenen Jahren habe es starke Kürzungen bei den Budgets der Schulen gegeben. Die geplante Autonomie sei deshalb eher eine Mangelverwaltung, erklärt Eibl-Göschl.
Die Staatsbrücke war ab 14.15 gesperrt, von dort aus zogen die etwa 500 Demonstranten weiter bis zum Residenzplatz.
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(Quelle: salzburg24)
