Vor wenigen Tagen waren es nur drei Personen, die mit Plakaten durch die Straßen des Salzburger Stadtteils Schallmoos marschierten. Am Dienstagabend waren es bereits mehr als 20, berichtete FMT-Pictures. Der Straßenstrich ist den Anrainern ein Dorn im Auge. Gebrauchte Kondome auf den Straßen und Quickies hinter Hausmauern – das will man nicht mehr hinnehmen. Auch die Politik hatte sich schon eingeschalten. Eine Plakatkampagne wurde gestartet und Abschiebungen angekündigt.
Kampf gegen Straßenprostitution in Schallmoos
Die Bewohner wollen Prostituierte vertreiben. In kleinen Gruppen marschierten sie durch die Vogelweider-, Sterneck- und Bayerhamerstraße. Nur wenige Damen trauten sich während der Aktion auf die Straße. Doch auch für die Freier soll es durch den Aufmarsch möglichst unangenehm werden. In den späten Nachtstunden zeigte sich aber wieder ein anders Bild - Prostituierte warten wieder auf Freier.
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(Quelle: salzburg24)

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