Seit den frühen Morgenstunden ist auch der ÖAMTC in Salzburg gefordert. Aufgrund der massiven Schneefälle und eisglatten Straßen hat der Pannendienst alle Hände voll zu tun. Es gab viele Ausrutscher und im Schnee steckengebliebene Autos. Der ÖAMTC ist mit verstärkter Mannschaft unterwegs, um Autos zu bergen und Schneeketten anzulegen.
Lkw gerät auf A10 ins Schleudern
Auf Schneefahrbahn geriet Dienstagmorgen ein Lkw auf der Tauernautobahn (A10) zwischen Golling und Kuchl (Tennengau) ins Schleudern und kam quer über die Fahrbahn zum Stillstand. Wie eine Polizeipressesprecherin gegenüber SALZBURG24 mitteilt, gab es keine Verletzte. im Frühverkehr kam es jedoch zu Behinderungen. Die Unfallstelle ist nun wieder geräumt.
Verletzte bei Unfall in Leogang
Die Einsätze der Feuerwehren hielten sich jedoch in Grenzen, wie der Landesfeuerwehrverband auf SALZBURG24-Anfrage mitteilt. Demnach mussten die Floriani in Leogang zu einem Unfall ausrücken. Eine Pkw-Lenkerin geriet ins Schleudern und krachte gegen ein weiteres Fahrzeug.
Fahrzeugüberschlag in St. Gilgen
In St. Gilgen (Flachgau) überschlug sich ein Fahrzeug auf der B158. Außerdem musste die Feuerwehr Montagabend in St. Kolomann (Tennengau) zu einem Fahrzeugen ausrücken, das im Neuschnee hängenblieb.
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Wintereinbruch: Unfälle auch in Bayern
Die winterlichen Verhältnisse sorgten auch im benachbarten Bayern für Unfälle und Verkehrsbehinderungen. Montagabend kam auf der B21 in Schneizlreuth (Lkr. Berchtesgadener Land) ein Pkw-Lenker aus Österreich von der Fahrbahn ab. Das Auto musste abgeschleppt werden. Wie die Polizei Reichenhall berichtet, blieben zudem mehrere Lkw stecken.
Schnee: Stau in der Stadt Salzburg
In der Stadt Salzburg kam es aufgrund der Neuschneemassen bereits Montagabend zu Stau. Besonders betroffen war der Rudolfskai. Ein Polizeiauto ist hier in einen Bus gerutscht. Große Verzögerungen gab es auch am Rudolfsplatz, in der Alpenstraße und in Nonntal.
Glatteisgefahr auf der A10
Auch auf der A10 Tauernautobahn herrschte Montagabend Glatteisgefahr, weshalb abschnittsweise eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 60 km/h galt.
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