Verloren, gefunden, aber nie wieder abgeholt. Fundgegenstände, die das Fundservice der Stadt Salzburg gemäß den gesetzlichen Bestimmungen länger als sechs Monate bzw. ein Jahr aufbewahrt hat, werden nun als Gesamtpaket an den oder die Bestbietende versteigert.
Das heißt, die gesamten Fundgegenstände werden an die Person verkauft, die das höchste Gebot abgibt. Das Mindestgebot liegt bei 1.500 Euro, teilt die Stadt Salzburg am Donnerstag in einer Aussendung mit. Unter den Fundstücken befinden sich demnach unter anderem elektronische Geräte, E-Scooter, Bekleidung, Silber- und Modeschmuck sowie weitere Raritäten. Um mitbieten zu können, muss nach einer Besichtigung ein Gebot in einem verschlossenen Kuvert abgegeben werden.
So läuft das geheime Bieterverfahren ab
Um mitbieten zu können, müssen Interessierte vorab einen Besichtigungstermin vereinbaren. Die Terminbuchung ist ab Dienstag, 29. Oktober, online auf der Website der Stadt Salzburg (www.stadt-salzburg.at) möglich. Die Besichtigungen finden am Dienstag, 12. November, in 15-Minuten-Abständen zwischen 12 und 15 Uhr statt. Bis spätestens 15 Uhr müssen die Gebote in einem verschlossenen Umschlag abgegeben werden. Die Bekanntgabe des höchsten Gebots erfolgt ab 15.30 Uhr in Anwesenheit aller Bietenden.
Versteigerung in der Siezenheimer Straße
Der Gesamtbetrag, abzüglich der zuvor hinterlegten Kaution in Höhe von 200 Euro, muss unmittelbar nach der Zuschlagserteilung in bar bezahlt werden. Die ersteigerte Ware ist direkt im Anschluss mitzunehmen. Die Versteigerung findet am Dienstag, den 12. November 2024, in den Lagerräumen des Fundservice am Wirtschaftshof Siezenheimer Straße 20 statt.
(Quelle: salzburg24)