Zahlreiche Baustellen, vor allem auf der A1(zwischen Salzburg-Mitte und Salzburg-Nord) und der A10 (Walserberg) bringen die Autofahrer zur Verzweiflung. Kritik an der Terminplanung gibt es von Seiten der SPÖ, Walter Steidl spricht von einem Verkehrschaos, welches das Ergebnis einer fehlgeleiteten Verkehrspolitik sei.
Bessere Koordination der Baustellen
Im kommenden Jahr will man durch eine bessere Koordination der Baustellen künftig die Verkehrssituation verbessern. Zu Beginn des Jahres wollen die zuständigen Politiker von Bau- und Planungsamt über anstehende Projekte sprechen, berichten die Salzburger Nachrichten.
Zwei Abstimmungsgespräche jährlich
Künftig werden Tiefbaukoordinierung und Verkehrs- und Straßenrechtsamt stärker Hand in Hand arbeiten. Das wurde kürzlich vereinbart, hieß es in einer Aussendung der Stadt Salzburg vergangene Woche. „Neben den bereits bestehenden, zwei Mal im Jahr stattfinden Koordinations- und Abstimmungsgesprächen der Jahresbauprogramme der Stadt Salzburg (Straßen, Kanal) sowie diverser Leitungsträger (Salzburg AG, Telekom, Land Salzburg), wird es künftig noch ein zusätzliches Abstimmungsgespräch auf Ressortebene geben.
Auch 2015 wird ein Baustellenjahr
„Das heißt jetzt freilich nicht, dass es künftig im Verkehrsfluss keine Probleme mehr mit Baustellen geben wird, die ja aus verschiedensten Gründen wie Neubau oder Instandhaltung notwendig sind“, so Verkehrsstadtrat Johann Padutsch (BL). Allein die Salzburg AG hat im gesamten Jahr in der Stadt Salzburg 1.400 Straßenbaustellen. Auch 2015 ist mit einer ähnlichen Größenordnung zu rechnen.
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(Quelle: salzburg24)