Einmal jährlich machen sich die Mitarbeitenden des Magistrats Salzburg an die Arbeit beim Marko-Feingold-Steg. Im Laufe des Jahres haben unzählige Liebespaare dort als Zeichen ihrer Zuneigung ein Vorhängeschloss angebracht - oft sogar graviert. Um das Maschengitter zu schonen, müssen die Schlösser nun wieder weichen. Entsorgt werden sie aber nicht. Sie werden für rund ein Jahr am Bauhof gelagert. Sollte jemand sein Schloss vermissen, könnte man es demnach wieder abholen. Die Suche gleiche aber wohl jener nach der Nadel im Heuhaufen. Denn alleine am Freitagvormittag wurden bereits Schlösser mit einem Gesamtgewicht von 1,5 Tonnen entfernt. Dabei waren die Magistratsmitarbeitenden noch nicht einmal bei der Hälfte des Marko-Feingold-Stegs angelangt.
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(Quelle: salzburg24)