"Auf Kosten des Steuerzahlers soll in Zukunft im Paracelsusbad ein privater Sicherheitsdienst beauftragt werden, der dann die Hausordnung durchsetzen soll. Vizebürgermeister Preuner geht vor der Asyl-Lobby in die Knie und verteilt Gratiskarten für Flüchtlinge. Dieses Verhalten ist eine Provokation der Sonderklasse und ein Schlag ins Gesicht und für viele Salzburger Familien, die sich den Eintritt in das Hallenbad nicht leisten können“, so Andreas Reindl von der Salzburger FPÖ in einer Aussendung.
"Diese Gratiskarten für Asylwerber im Paracelsusbad gibt es seit letzter Woche nicht mehr", so ein Mitarbeiter aus dem Büro von Vizebürgermeister Harald Preuner im Gespräch mit SALZBURG24. Die ÖVP habe damit auf die Beschwerden im Hallenbad reagiert und die Gratiseintritte gestrichen.
Benimmregeln für Flüchtlinge in Salzburgs Bädern
Nachdem es Beschwerden wegen auffälligen Verhaltens von Asylwerbern in Salzburgs Hallenbäder gab, will Vizebürgermeister Harald Preuner nun für den Sommer vorsorgen und in den Freibädern Piktogramme aushängen. Die Botschaft sollte dabei beispielsweise sein, dass man den Frauen nicht auf den Busen starren solle, berichten die Salzburger Nachrichten. Mit Bildern sei dies viel besser darstellbar, vielleicht sogar mit einer Prise Humor, hofft Preuner.
Bornheim sperrt Hallenbad für Flüchtlinge
Die Stadt Bornheim in Nordrhein-Westfalen habe männlichen Flüchtlingen den Zugang verboten, weil sich immer mehr Besucherinnen und Angestellte über sexuelle Belästigungen durch Männer aus einer nahen Asylbewerberunterkunft beschwerten, sagte Sozialdezernent Markus Schnapka am Freitag. Dabei habe es sich nicht um Straftaten gehandelt.
Verbot stößt auf Verständnis
Das Verbot sei bei den Bewohnern der Unterkunft auf Verständnis gestoßen. "Sobald wir von den Sozialdiensten die Mitteilung bekommen, dass die Botschaft angekommen ist, beenden wir diese Maßnahme wieder", sagte Schnapka und bestätigte damit mehrere Medienberichte.
Hausverbot für Flüchtlinge in Korneuburg
Weil sich sieben afghanische Flüchtlinge aus dem Korneuburger Containerdorf im Berndl-Bad daneben benommen haben, zieht Bürgermeister Christian Gepp nun Konsequenzen und sperrt Flüchtlinge aus dem Bad aus. Die Asylwerber sollen lautstark herumgeschriehen haben und tauchten immer wieder in der Damendusche auf. Erst ein Polizeieinsatz brachte wieder Ordnung ins Bad, berichtet oe24.at.
Dresden: Afghane belästigt vier Mädchen
In Dresden soll ein 19-jähriger Afghane in einem Schwimmbad vier Mädchen im Alter von elf und 13 Jahren unsittlich berührt haben. "Gegen 16.15 Uhr meldeten sie dem verantwortlichen Bademeister, dass sie gerade von zumindest einem Mann mehrfach unsittlich berührt wurden", zitiert oe24.at einen Sprecher. Der Polizei konnten die Mädchen den Mann zeigen. Er musste später wieder auf freien Fuß gesetzt werden.
(SALZBURG24/APA)
(Quelle: salzburg24)