Mehrere Forderungen

Verein übergibt Petition zum Schutz von Tauben an Salzburger Stadtregierung

Der Verein ARGE Stadttauben überreicht eine Petition mit 2.400 Unterschriften an Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) und fordert Maßnahmen für den Schutz der Tauben in der Stadt Salzburg. (SYMBOLBILD)
Veröffentlicht: 01. Oktober 2025 10:08 Uhr
Der Verein ARGE Stadttauben überreicht heute eine Petition mit 2.400 Unterschriften an den Bürgermeister der Stadt Salzburg, Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ). Die Forderungen zum Schutz der Tauben sollen bei einem bevorstehenden Runden Tisch mit Expert:innen sowie zuständigen Behörden diskutiert werden.
SALZBURG24 (AnGr)

Eine Petition zum Schutz der Tauben in der Stadt Salzburg wird heute Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) übergeben. Der Verein ARGE Stadttauben hat 2.400 Unterschriften gesammelt, um die Vögel in der Innenstadt besser zu schützen.

Petition gegen Taubenleid in der Stadt Salzburg

Die Petition „Taubenleid in der Stadt Salzburg – Stoppen Sie die Tierquälerei“richte sich an die gesamte Stadtregierung, erklärt der Verein in einer Aussendung am Mittwoch. Die Forderungen wurden anlässlich des runden Tisches aus Expert:innen, den zuständigen Magistratsabteilungen und der Stadtregierung, der in den kommenden Tagen stattfinden soll, formuliert. 

Die drei zentralen Forderungen lauten: 

  • Die Lockerung des Fütterungsverbotes,
  • Die Einrichtung legaler und kontrollierter Futterplätze mit artgerechtem Futter
  • In weiterer Folge die Errichtung betreuter Taubenschläge in jenen Stadtteilen mit besonders hoher Taubenanzahl

Tauben Dauerthema für Stadtpolitik

Immer wieder seien Stadtpolitik und Stadtverwaltung mit dem Thema Tauben konfrontiert: Das reiche von Beschwerden wegen Beeinträchtigungen der Lebensqualität durch die Vögel bis hin zur Sorge um ihren Bestand aufgrund des in der Stadt Salzburg bestehenden Fütterungsverbotes, so die Stadt Salzburg in einer Aussendung.

„Wir vom Verein setzen tierethische Maßstäbe zur Lösungsfindung voraus und hoffen, dass dies auch der Stadtregierung in Salzburg bei der Lösungsfindung gelingt.“ Unter anderem wird das sogenannte „Augsburger Modell“ ins Gespräch gebracht. Dabei werden das kontrollierte Füttern der auf der Straße lebenden Tauben auf eigens zugewiesenen Plätzen in der Stadt, mit betreuten Taubenschlägen zur Bestandskontrolle vereint.

 

(Quelle: salzburg24)

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