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Von Salzburg nach Monaco: Perfekter Start für Red Bull X-Alps

Veröffentlicht: 08. Juli 2013 07:22 Uhr
Bei perfekten Bedingungen fiel Sonntagnachmittag der Startschuss für die Red Bull X-Alps am Mirabellplatz in der Stadt Salzburg. Für die 31 Athleten begann das große Abenteuer: Zu Fuß oder per Gleitschirm von Salzburg nach Monaco.

Nachdem die Teilnehmer die Salzburger Altstadt laufenden Schrittes durchquert hatten, ging es über die Salzach und hinauf auf den 1.287m hohen Gaisberg, auf dem bereits tausende begeisterte Zuschauer darauf warteten, die ersten Athleten in den Himmel starten zu sehen.

 

 

X-Alps-Legende von Route abgewichen

Toma Coconea (ROM), der für seine stählerne Ausdauer bekannt ist, war mit einer Zeit von 1,10 Stunden der erste Athlet am Gaisberg und wurde dort vom Jubel seiner zahlreichen Fans begrüßt, die mit ihm extra nach Salzburg gereist waren. Das Race Committee stellte allerdings fest, dass Coconea bei seinem Weg auf den Gaisberg von der vorgegebenen Route abgewichen war, weswegen er nicht den Preis für den ersten Athleten am Gaisberg erhalten wird.

Dieser Preis geht stattdessen an Thomas Hofbauer (AUT3), der auf Platz 3 dicht von Michal Krysta (CZE) gefolgt wurde. Favorit Christian Maurer (SUI) gelangte zwar erst als Vierter auf den Gipfel, war jedoch der erste Athlet, der von dort aus mit seinem Paragleiter in die Lüfte startete.

Dachstein nächstes Etappenziel der X-Alps

Am Sonntagnachmittag versuchten die Athleten, so weit wie möglich zu fliegen, um möglichst nah an das nächste Etappenziel, den 2.995 Meter hohen Dachstein zu gelangen, der 55km Luftlinie von Salzburg entfernt ist. Das Wetter bot mit einem leichten nordöstlichen Wind gute Flugbedingungen und die meisten Athleten konnten bereits am ersten Tag eine weite Strecke hinter sich bringen. Am nächsten Turnpoint werden sie schon Montagvormittag erwartet.

Schwierige Startbedingungen am Gaisberg

Die Startbedingungen am Gaisberg waren allerdings nicht ganz einfach, was besonders Kaoru Ogisawa (JPN1) am eigenen Leib zu spüren bekam. Kurz nach Start kollabierte der Schirm des 53-Jährigen, wodurch er einen Baum touchierte. Glücklicherweise blieb der Athlet jedoch unverletzt und kann mit einem neuen Schirm das Rennen fortsetzen.

Bereits die nächsten Schritte könnten sehr interessant werden. Denn letzten Abend zogen bereits zwei Athleten ihren „Night Pass", der es ihnen erlaubt, die Nacht hindurch zu wandern. Die beiden Athleten waren Christian Maurer (SUI1) und Thomas Hofbauer (AUT3). Wird der Schweizer dadurch schon jetzt den Vorsprung herausholen können, den er für den Sieg braucht?

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(Quelle: salzburg24)

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