Vor rund einem Jahr hat die Stadt Salzburg das ehemalige Senecura-Seniorenheim in Lehen übernommen, das zuvor durch Missstände und Personalmangel in die Schlagzeilen geraten war. Seit der Übernahme hat sich dort einiges getan, wie die Stadt berichtet. Bis Jahresende sollen etwa 75 Menschen in dem Haus betreut werden.
Sanierung in Seniorenwohnhaus Lehen schreitet voran
Seit der Übernahme hat sich in dem Haus einiges geändert: Zwei Stockwerke wurden bereits umfassend saniert, außerdem wurde ein Wohngruppenmodell zur Betreuung der Bewohner:innen eingeführt. „Die Entwicklung des Seniorenwohnhauses Lehen zeigt, wie wichtig solche Maßnahmen sind, um eine moderne und fachgerechte Betreuung sicherzustellen“, erklärt Sozialstadträtin Andrea Brandner (SPÖ) in einer Aussendung der Stadt.
Belegung in ehemaligem Senecura-Heim soll weiter steigen
Derzeit leben 45 Senior:innen im umgebauten Haus in der Franz-Martin-Straße im Salzburger Stadtteil Lehen. Bis Ende des Jahres sollen 75 Plätze belegt sein. Das Wohnhaus öffne sich zunehmend auch für ältere Menschen aus der Umgebung und empfängt regelmäßig externe Gäste zum Mittagstisch. Zudem wird an der Einrichtung eines Tageszentrums mit bis zu zehn Tagesgästen gearbeitet, das im zweiten Halbjahr 2025 öffnen soll.
Eine vollständige Belegung der 90 Betten sei stark von der Personalsituation abhängig, erklärt Hausleiter Thomas Thöny. Daher setze die Stadt aktuell vor allem auf den Bereich der Personalentwicklungen.
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